Die Funktionen und Dienste eines Netzwerks sind elementar, um betriebliche Prozesse zu steuern. Störungen oder sogar ein Ausfall dieses Netzwerks können für Unternehmen schwere Konsequenzen haben. Deshalb überwacht das Netzwerk-Monitoring die unterschiedlichen Netzwerkfunktionen und deckt systematische Probleme frühzeitig auf. Durch eine professionelle Netzwerküberwachung können darüber hinaus langfristig die beste Verfügbarkeit und die optimale Leistung des Computernetzwerks sichergestellt werden.

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So finden Sie den passenden IT-Dienstleister

Sie überlegen Managed Services in Ihrem Unternehmen einzuführen und sind auf der Suche nach einem passenden Service Provider? Unser Leitfaden „So finden Sie den passenden IT-Dienstleister“ unterstützt Sie dabei Ihre Anforderungen und Erwartungen klar zu definieren!

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Schön, dass Sie hier sind! Wie Ihnen vielleicht schon aufgefallen ist, verwenden wir aus Gründen der Lesbarkeit in erster Linie die männliche Form in unseren Texten. Im Sinne der Gleichbehandlung meinen wir damit selbstverständlich immer alle Geschlechter (m/w/d). Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Definition: Was ist Netzwerk-Monitoring genau?

Ein Netzwerk verbindet mehrere Computer oder andere elektronische Geräte miteinander, um einen Datenaustausch zu ermöglichen. Im privaten Bereich sind beispielsweise meistens alle internetfähigen Geräte wie der PC oder der Fernseher über einen Router miteinander verbunden. In einem Unternehmen können über ein Netzwerk mehrere Standorte vernetzt werden und Daten in Echtzeit austauschen.

Im geschäftlichen Alltag sind Firmen darauf angewiesen, dass dieser Datenaustausch reibungslos funktioniert und es zu keinem Datenverlust kommt. Um Probleme frühzeitig zu erkennen und schnell diagnostizieren zu können, braucht es daher eine zuverlässige Netzwerküberwachung.

Das Netzwerk-Monitoring lässt sich in das interne, das externe und das cloudbasierte Monitoring einteilen.

Typische Anwendungsfälle des Netzwerk-Monitorings

Ein Netzwerk-Monitoring wird im Grunde überall dort gebraucht, wo ein Netzwerk installiert ist. Weil Netzwerke für einen schlanken Informationsaustausch benötigt werden, findet man sie in fast jedem Unternehmen.

Je komplexer sich ein Netzwerk durch die Anzahl der angeschlossenen Geräte gestaltet, desto mehr droht allerdings die Übersicht verloren zu gehen. Dazu tragen zum Beispiel parallel betriebene Server und IT-Services bei. Bei Ausfällen ist es daher in großen Netzwerken mit einem erheblichen Aufwand für die IT-Abteilung verbunden, den Fehler überhaupt erst zu orten und zu identifizieren.

Ein Beispiel für einen Anwendungsfall:

Ein Router stößt innerhalb eines Netzwerks an seine Leistungsgrenzen. Über das Netzwerk-Monitoring-Tool ist ein Schwellenwert hinterlegt, der bereits ab einer Auslastung von 80 Prozent einen Alarm auslöst. Der Administrator kann also rechtzeitig handeln und einen Ausfall des Routers verhindern.

Vorteile des Netzwerk-Monitorings: Lohnt sich die Investition?

Sie betreiben bis jetzt noch kein Netzwerk-Monitoring und müssen eine Entscheidung treffen, ob sich diese Investition für Ihr Unternehmen lohnt? Ob Start-up oder Großkonzern, diese Frage kann praktisch immer mit „Ja“ beantwortet werden, weil es sich bei Ihrem IT-Netzwerk um eine lebensnotwendige Funktion Ihres Unternehmens handelt. Fällt sie aus, strauchelt der gesamte Betrieb.

Um bei dem medizinischen Bild zu bleiben: Das Netzwerk-Monitoring können Sie mit einem Patienten auf der Intensivstation vergleichen, dessen Herzfunktion und Sauerstoffzufuhr kontinuierlich überwacht werden. Fällt ein Wert ab, kann der Arzt schnell eingreifen und die Stabilität des Patienten wiederherstellen.

Darum lohnt sich Netzwerk-Monitoring für Sie:

  • Überblick über das Netzwerk
    Sie haben die einzelnen Netzwerkkomponenten jederzeit im Blick und können Probleme sowie Leistungsverzögerungen direkt erkennen.
  • Ausfallzeiten verhindern
    Durch rechtzeitige Warnungen werden Ausfälle vermieden. Laut einer Studie kosten Netzwerk-Störungen große Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitenden jährlich rund 25 Millionen Dollar.
  • Schnelle Reaktion bei Problemen
    Treten Störungen auf, können diese durch ein effektives Netzwerk-Monitoring schnell behoben werden. Lange Wartezeiten für die Fehlerdiagnose werden vermieden und Ausfallzeiten reduziert.
  • Auffinden von Sicherheitsbedrohungen
    Moderne Netzwerk-Monitoring-Tools sind in der Lage, auch Sicherheitsbedrohungen innerhalb der Netzwerke zu identifizieren. So wird kostspieligen Schäden durch Malware und Viren vorgebeugt.
  • Kontrolle der Breitbandauslastung
    Je stärker Ihre Bandbreitennutzung ausgeschöpft ist, desto langsamer werden die Verbindungen, was sich gegebenenfalls negativ auf die Produktivität im Unternehmen auswirkt. Sollte sich die Auslastung einem kritischen Wert nähern, setzt das Netzwerk-Monitoring-Tool eine Meldung ab.
  • Planung der Ressourcen
    Die Bedürfnisse der Nutzer entwickeln sich ständig weiter und insbesondere wachsende Unternehmen müssen ihre Ressourcen richtig planen und einsetzen. Netzwerk-Monitoring ermöglicht es Ihnen, vorhandene Kapazitäten besser einzuteilen.
  • IT-Teams entlasten
    Ein automatisiertes Netzwerk-Monitoring trägt erheblich zur Entlastung Ihrer Administratoren bei. Das IT-Team behält einerseits die Kontrolle über das Netzwerk und kann sich andererseits um Innovationsprozesse kümmern, die dem Umsatzwachstum dienen.
Die-Vorteile-von-Netzwerk-Monitoring-im-Ueberblick

Hat eine automatisierte Netzwerküberwachung auch Nachteile?

Die Installation einer Lösung zur Netzwerküberwachung ist ein entscheidender Schritt hin zu mehr Sicherheit und Effizienz im Betrieb. Je nachdem, für welche Lösung Sie sich entscheiden, kann die Installation jedoch einen hohen Zeit- und Kostenaufwand nach sich ziehen.

Einige Lösungen machen es auch erforderlich, dass die IT-Manager eine Vielzahl von Konfigurationsentscheidungen treffen müssen. Umso wichtiger ist es, sich die einzelnen Tools vorab genau anzusehen und zu vergleichen.

In diesem Zusammenhang kann es viel Sinn machen, für die Implementierung auf externe Expertise zurückzugreifen. Spezialisierte Managed-Security-Provider verfügen aus vielen vorangegangenen Projekten meist über deutlich mehr Know-how, als inhouse vorhanden ist.

Diese Aufgaben übernimmt eine Netzwerküberwachung

Als Teilbereich des Netzwerk-Managements übernimmt das Netzwerk-Monitoring die wichtige Aufgabe, sämtliche Prozesse zu überwachen, die innerhalb des Netzwerks stattfinden. Dazu gehört die Überwachung der einzelnen Komponenten, aus denen das Netzwerk besteht, aber auch der Ereignisse und Protokolle sowie der bereitgestellten Services. Die wichtigsten dieser Funktionen stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

1. Finden des Netzwerks über das Monitoring Tool

Ein Netzwerk ist kein Objekt, das sich sichtbar im Raum befindet. Deswegen hilft das Netzwerk-Monitoring-System dabei, die einzelnen Geräte im Netzwerk aufzufinden. Dazu gehören unter anderem Server, Router, Rechner, Drucker und Firewalls. Gute Netzwerk-Monitoring-Systeme erkennen dabei nicht nur ein Gerät innerhalb des Netzwerks, sondern können diesem auch automatisch eine Funktion zuweisen.

2. Kartierung des Netzwerks für eine bessere Übersicht

Ein betriebliches Netzwerk ist oftmals sehr komplex. Hier kann eine Visualisierung des Netzwerks dabei helfen, Fehler schneller zu orten und den Überblick über die einzelnen Geräte zu behalten, die sich innerhalb des Netzwerks befinden. Ein gutes Netzwerk-Monitoring-Tool ist daher in der Lage, Netzwerkkarten zu erstellen. Diese können dann sowohl die Geräte als auch den aktuellen Status anzeigen.

3. Monitoring der einzelnen Netzwerkkomponenten

Wenn Störungen innerhalb des Netzwerks schnell diagnostiziert werden, können Administratoren rechtzeitig handeln und oft weiteren Ausfällen vorbeugen. Gleichzeitig leistet das Netzwerk-Monitoring einen entscheidenden Beitrag zur Prozessoptimierung, indem es verschiedene Funktionen einzelner Geräte kontinuierlich überwacht. Dazu gehören die Ping-Verfügbarkeit der Komponente sowie die Auslastung der CPU, der Arbeitsspeicher, der Datenträger sowie der Schnittstellen. Auch Hardware-Komponenten wie die Lüfter können automatisch überwacht werden.

4. Rechtzeitige Warnungen

Eine wesentliche Funktion des Monitorings ist die Warnfunktion. Netzwerk-Monitoring-Tools schicken in Echtzeit Warnungen an die Administratoren. Dies geschieht in Form von E-Mails oder Protokollen. Administratoren können dafür bestimmte Schwellenwerte hinterlegen, wann ein Überwachungs-Tool Alarm schlagen soll. Das Netzwerk-Monitoring kann beispielsweise so eingestellt werden, dass es sich bereits bei einer CPU-Auslastung des Routers von 80 Prozent meldet. So kann rechtzeitig ein kompletter Ausfall des Routers wegen Überlastung verhindert werde.

5. Berichterstellung für nachträgliche Analysen

Netzwerk-Monitoring-Tools haben neben ihrer Überwachungs- auch eine Analyse-Funktion. Sie erstellen Berichte, mit denen Netzwerkadministratoren beispielsweise die Leistung des Netzwerks überprüfen können. Diese Auswertungen decken Trends, aber auch Probleme auf. Anhand übersichtlicher Dashboards können die wichtigsten Funktionen auf einen Blick erfasst werden.

Wie arbeitet ein Tool zur Netzwerküberwachung?

Das Netzwerk-Monitoring erfolgt über bestimmte Tools, die kontinuierlich Leistungsdaten von den einzelnen Komponenten abfragen. Aus diesen Informationen werden dann Standardprotokolle erstellt. Das Netzwerk wird dabei entweder mit SNMP oder WMI überwacht. 

  • SNMP (Simple Network Management Protocol)
    Das SNMP-Protokoll wird sowohl zur Steuerung als auch zur Überwachung des Netzwerks eingesetzt. Damit dieses Instrument zum Einsatz kommen kann, werden die einzelnen Netzwerkkomponenten mit SNMP-Agenten ausgestattet, die wichtige Informationen über Schnittstellen aussenden. Kommen keine Meldungen mehr, wird ein Alarm ausgelöst.
  • WMI (Windows Management Instrumentation)
    Ist ein Netzwerk Windows-basiert, dann kommen meistens WMI-Protokolle zum Einsatz. Der große Vorteil besteht darin, dass dieses System auf so gut wie alle Einstellungen und Funktionen von Windows-Rechnern zugreifen kann. Seit dem Jahr 2000 wird daher standardmäßig in alle Windows-Anwendungen WMI integriert.

Für Unix- und Linux-Server kommt dagegen meistens SSH zum Einsatz. 

Cloud-Monitoring vs. On-Prem-Monitoring

Ein Tool für das Netzwerk-Monitoring kann ganz unterschiedliche Daten und Parameter eines Netzwerks erfassen und überwachen. Wichtige Informationen sind dabei vor allem die Auslastung einzelner Netzwerkkomponenten sowie sämtlicher Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Man unterscheidet zwischen zwei Varianten, um diese Daten abzurufen.

Die-Vor-und-Nachteile-von-Netz-Monitoring-und-Cloud-Monitoring

Anforderungen an eine gute Netzwerküberwachung

Es gibt heute eine Vielzahl an Netzwerk-Monitoring-Tools, mit denen Sie die Sicherheit und die Funktion Ihres Netzwerks immer im Blick behalten. Aufgrund der großen Produktpalette auf dem Markt fällt die Auswahl einer geeigneten Lösung für das eigene Unternehmen schwer. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich zunächst darüber im Klaren sind, welche Anforderungen Sie an das eigene Netzwerk-Monitoring stellen. Einen ersten Ausgangspunkt bilden die folgenden fünf Kriterien:

  1. Visualisierung des Netzwerks via Mapping. Kann das Tool die Gesamtheit Ihres Netzwerks grafisch in Form eines Diagramms abbilden?
  2. Einfache Einrichtung und Installation. Wie aufwendig gestaltet sich die Inbetriebnahme des Tools?
  3. Skalierbare Lösung für kleine und große Netzwerke. Ist das Tool gleichermaßen für unterschiedliche Netzwerkgrößen geeignet?
  4. Datenerfassung und Warnungen in Echtzeit. Können Anomalien und Störungen automatisch erfasst und eskaliert werden?
  5. Kompatibilität mit den einzelnen Netzwerkkomponenten. Werden alle Bestandteile Ihres Netzwerks von der Lösung erkannt?


Schlussendlich muss das Netzwerk-Monitoring-Tool zuverlässig versteckte Probleme erkennen, die sich negativ auf den Betrieb auswirken können. Es muss ein ganzheitliches Monitoring ermöglichen und den Administrator in die Lage versetzen, potenzielle Problemquellen frühzeitig auszuschließen.

Was sind die besten Tools für eine Netzwerkdiagnose?

Es gibt eine Vielzahl hilfreicher Monitoring-Tools zur Herstellung der Netzwerksicherheit im eigenen Unternehmen. Häufig werden diese als Open-Source-Lösungen angeboten. Drei der beliebtesten Vertreter haben wir uns für Sie näher angesehen.

Nagios Core: Der Klassiker unter den Überwachungslösungen

Nagios Core ist eine Überwachungslösung, deren erste Version bereits 1999 entwickelt wurde. Positiv hervorzuheben ist die aktive Entwickler-Community und die leichte Implementierung externer Plugins, mit denen die Hardware und die Software des Netzwerks überwacht werden können. Über Nagios sind ein effektives Server-Monitoring, Netzwerk-Monitoring und Application-Monitoring möglich. Nachteilig ist die hohe Komplexität des GUI.

Cacti: Netzwerk-Monitoring mit hilfreicher Community

Auch die Open-Source-Lösung Cacti zählt zu den populären Netzwerk-Monitoring-Tools, die eine Datenerfassung von beinahe jeder Netzwerkkomponente ermöglicht. Sollte ein Gerät mal nicht kompatibel sein, gibt es immer jemanden aus der Community, der eine Lösung entwickeln kann. Allerdings ist ein vergleichsweise hoher Installationsaufwand nötig.

Zabbix: Netzwerküberwachung mit einer überschaubaren GUI

Das Setup von Zabbix ist komplex, dafür ist das GUI einfach und überschaubar. Mithilfe des Tools wird eine agentenlose Überwachung anhand neuester Technologien ermöglicht. Zabbix überwacht Netzwerke auf der Basis von Linux-Verteilungen, dem Windows-Betriebssystem und Oracle Solaris. Als das beste Feature dieser Open-Source-Software kann die individuelle Anpassung anhand jeder Skript- und Programmiersprache gelten.

Neben Open-Source-Lösungen existieren auch zahlreiche kommerzielle Lösungen. Für diese werden meist kostenlose Testversionen angeboten, mit denen Sie vorab prüfen können, ob die Lösung tatsächlich Ihre Anforderungen erfüllen kann. Im Gegensatz zu den Open-Source-Lösungen fällt hier meist der Implementierungsaufwand geringer aus. Fehlende Features müssen nicht manuell eingerichtet werden.

Worauf Sie bei der Einführung achten sollten

Bei der Einführung eines effektiven Netzwerk-Monitorings gilt es, eine Reihe von Best Practices zu beachten, damit das Projekt zum Erfolg wird.

1. Analysieren Sie den Ist-Zustand Ihres Netzwerks

Finden Sie im ersten Schritt heraus, wo Ihr Unternehmen in Sachen Netzwerksicherheit aktuell steht.

Stellen Sie sich dafür folgende Fragen: 

  • Wie groß ist mein Netzwerk?
  • Auf welchem System laufen PCs, Drucker & Co.?
  • Welche Datenschutzanforderungen haben wir?
  • Findet bereits eine Überwachung statt?
  • Welche Vorteile bringt es, eine neue Strategie zu implementieren?
  • Was kann mein IT-Team leisten?
  • Welche typischen Probleme tauchen immer wieder auf?

Diese Informationen sind wichtig, um später den richtigen Anbieter auszuwählen. Sie haben dann schon Vorkenntnisse und sind mit Ihrem potenziellen Provider in einer besseren Verhandlungsposition.

2. Cloud-Lösung oder eigene Infrastruktur?

Eine wichtige Entscheidung, die Sie generell für alle Bereiche Ihres Unternehmens treffen sollten: Bevorzugen wir cloudbasierte oder lokale Lösungen? Über eine Managed Cloud brauchen Sie keine eigenen IT-Ressourcen bereitzustellen. Beispielsweise beziehen Sie über Microsoft Azure sämtliche Monitoring-Dienste aus der Cloud, die dann von einem Managed-Services-Provider individuell auf Ihr Unternehmen eingestellt werden. Wichtig ist es hier, keine Insellösungen entstehen zu lassen, sondern eine grundlegende Cloud-Strategie zu haben.

3. Wählen Sie den richtigen Partner aus

Achten Sie bei der Auswahl Ihres Netzwerk-Monitoring-Partners besonders auf die nachfolgenden Aspekte:

  • Kompetenzen: Ist der Partner wirklich mit Infrastruktur- und Monitoring-Lösungen vertraut? Informieren Sie sich genau über die Angebote und Leistungen des potenziellen Providers.
  • Support: Wie gut ist der Anbieter bei Fragen erreichbar? Werfen Sie einen Blick auf die Erreichbarkeit, die Größe des Support-Teams und die garantierte Antwortzeit.
  • Web-Interface: Bietet Ihnen der Provider eine zentrale Online-Plattform, über die Sie selbst alle Ihre Services im Blick haben?
  • Produktvielfalt: Hat der Provider neben Netzwerk-Monitoring-Tools auch andere Managed Services im Angebot? Im Idealfall bekommen Sie alle IT-Lösungen aus einer Hand.
  • Skalierbarkeit: Sie sind ein schnell wachsendes Unternehmen? Dann ist es umso wichtiger, dass die anvisierten Services skalierbar sind und Kapazitäten bei Bedarf schnell aufgestockt werden können.
  • Preisstruktur: Wie genau setzen sich die Kosten für die Dienstleistungen zusammen, die Sie in Anspruch nehmen möchten? Ist die Staffelung transparent?
  • Ansprechpartner: Gibt es einen gleichbleibenden Ansprechpartner für Ihr Unternehmen, auf den Sie jederzeit zugehen können?

4. Setzen Sie Change-Management auf Ihre Agenda

Die digitale Welt verändert sich in hohem Tempo. Insbesondere seit der Corona-Pandemie hat diese Transformation erheblich Fahrt aufgenommen und verlangt Unternehmen nun komplexe Entscheidungen ab. Ein hoher Digitalisierungsgrad bringt für Unternehmen aber auch entscheidende Vorteile mit sich. Sie können schneller auf Veränderungen am Markt reagieren, sparen Ressourcen und verbessern die IT-Sicherheitsstandards innerhalb des Unternehmens.

Bei all diesen Veränderungen darf aber niemals der Mensch vergessen gehen. Viele Mitarbeitende stehen Umstellungen zunächst kritisch gegenüber und tun sich schwer damit, neue Prozesse anzunehmen. Daher sollten Sie unbedingt bewusstes Change-Management betreiben. Denn was bringt Ihnen die beste IT-Lösung, wenn sie im Unternehmen nicht von den Mitarbeitenden genutzt wird?

Hier einige Anregungen für Ihr Change-Management: 

  • Holen Sie Mitarbeitende von Anfang an ins Boot. So können Ängste gar nicht erst ausufern.
  • Zeigen Sie die Vorteile der Umstellung auf, sowohl im Team als auch im persönlichen Gespräch.
  • Identifizieren Sie Mitarbeitende, die direkt von Umstellungen betroffen sind. Gehen Sie verstärkt auf diese zu.
  • Nehmen Sie geäußerte Bedenken ernst, statt sie einfach vom Tisch zu wischen.
  • Schaffen Sie persönliche Kontakte zwischen externen und Inhouse-Teams, zum Beispiel durch gemeinsame Events wie Vorträge.

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