Ob für die Digitalisierung, die Sicherheit oder bei Softwareproblemen der Kollegen: IT-Experten sind in Unternehmen sehr begehrt. Doch nicht jedes Unternehmen findet aktuell gut ausgebildete Informatiker, Administratoren oder Programmierer – in Deutschland herrscht ein IT-Fachkräftemangel. Wir beleuchten die Gründe und sagen Ihnen, mit welchen Strategien und Maßnahmen Sie IT-Spezialisten für Ihr Unternehmen gewinnen können.

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So finden Sie den passenden IT-Dienstleister

Sie überlegen Managed Services in Ihrem Unternehmen einzuführen und sind auf der Suche nach einem passenden Service Provider? Unser Leitfaden „So finden Sie den passenden IT-Dienstleister“ unterstützt Sie dabei Ihre Anforderungen und Erwartungen klar zu definieren!

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Schön, dass Sie hier sind! Wie Ihnen vielleicht schon aufgefallen ist, verwenden wir aus Gründen der Lesbarkeit in erster Linie die männliche Form in unseren Texten. Im Sinne der Gleichbehandlung meinen wir damit selbstverständlich immer alle Geschlechter (m/w/d). Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Was bedeutet IT-Fachkräftemangel?

Vom Fachkräftemangel wird gesprochen, wenn eine signifikante Menge an Arbeitsplätzen in einem bestimmten Fachbereich nicht besetzt werden kann. Die Ursache – es gibt nicht genügend verfügbare qualifizierte Arbeitskräfte, die zum gesuchten Profil passen. Der Fachkräftemangel ist in Deutschland eine relativ junge Erscheinung. Noch vor ein paar Jahren war die Arbeitslosenquote höher, das heißt, es gab eine große Anzahl an suchenden Bewerbern. Aktuell ist die Zahl der Arbeitslosen deutlich geringer, weshalb weniger Kandidaten nach einem Job suchen.

Es gibt Branchen in Deutschland, die besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen sind. Dazu zählen handwerkliche Berufe, die Metall- und Elektroindustrien sowie der MINT-Bereich. MINT steht für Berufe in den Feldern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. In diesen Bereich fällt auch die Unternehmens-IT.

Fehlendes Fachpersonal führt dazu, dass Unternehmen Arbeitsaufträge nicht mehr im gleichen Maße bedienen können. Dies mindert ihr Wirtschaftswachstum erheblich und kann langfristig dazu führen, dass sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind.

Aktuelle Zahlen in Deutschland

Bitkom, der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche, hat eine Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte durchgeführt. 850 Unternehmen aller Branchen wurden befragt. Dabei kam heraus, dass die Zahl freier Stellen für IT-Experten im Jahr 2021 auf 96.000 gestiegen ist. Das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr. 65 Prozent der befragten Unternehmen gaben einen Mangel an IT-Fachkräften an. 66 Prozent befürchten, dass sich der IT-Fachkräftemangel in Zukunft weiter verschärft. Besonders gefragt sind laut der Bitkom-Studie Programmierer und IT-Administratoren.

Das sind die Gründe

Es gibt verschiedene Gründe für den IT-Fachkräftemangel, die sich folgendermaßen kategorisieren lassen:

  1. Gründe für den Fachkräftemangel im Allgemeinen
  2. Gründe für den globalen IT-Fachkräftemangel
  3. Gründe für den IT-Fachkräftemangel in Deutschland

Wir erläutern Ihnen den jeweils wichtigsten Grund auf jeder Ebene.

1. Demographischer Wandel verstärkt Fachkräftemangel

Als Hauptgrund für den Fachkräftemangel in verschiedenen Branchen gilt der demographische Wandel. Er beschreibt das Phänomen, dass westliche Bevölkerungen insgesamt immer älter werden. Ein Grund dafür ist der technologische Fortschritt, der mit einer besseren medizinischen Versorgung einhergeht. Ein anderer ist, dass die Menschen heute weniger Kinder haben, als noch vor einigen Jahrzehnten. Das hat für den Arbeitsmarkt zur Folge, dass die Zahl der nachrückenden jungen Jobsuchenden geringer ist als die Zahl derer, die in Rente gehen. So entsteht ein Vakuum, das nicht geschlossen wird.

2. IT-Fachkräfte gesucht: Alles muss digitalisiert werden

Die flächendeckende Digitalisierung hat dazu geführt, dass sich der Wettbewerb in vielen Branchen in die digitale Welt verschoben hat. Selbst klassische Lebensmittelanbieter konkurrieren mit ihren Lieferservices mittlerweile online um die Gunst der Kunden. Aber auch staatliche Institutionen sind auf das Know-how von IT-Experten angewiesen, um ihre Prozesse, Organisationen und Serviceangebote zu digitalisieren.

Der Bedarf an IT-Fachkräften, die unter anderem IT-Infrastrukturen betreuen oder Websites und Software entwickeln, ist dementsprechend so hoch wie nie, kann mit der zur Verfügung stehenden Zahl an Fachkräften aber nicht bedient werden. Daraus ergibt sich ein IT-Fachkräftemangel, der weltweit zu beobachten ist.

3. Konkurrenz: Unternehmen im Ausland bieten Anreize

Weil IT-Fachkräfte heute so begehrt sind, steigt ihr Wert und somit das Gehalt. Allerdings gibt es weltweit große Unterschiede bei den Verdienstmöglichkeiten. In den USA, der Heimat der großen Tech-, Hard- und Softwareunternehmen, können IT-Experten in der Regel deutlich mehr verdienen als in Deutschland. Und: Weil selbst in den USA ein Mangel an IT-Fachkräften besteht, sind die dort ansässigen Firmen besonders bemüht, ausländische Talente, zum Beispiel aus Deutschland, für sich zu gewinnen.

Neben den sehr guten Gehältern können die US-Unternehmen häufig auch durch bekannte Namen und sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort punkten. Das hat zur Folge, dass jedes Jahr deutsche IT-Experten in die USA abwandern.

Das ist aber kein Grund, zu verzagen. Denn nicht jeder IT-Spezialist möchte für seinen Job in die Ferne ziehen – und auch Deutschland hat neben Familie und Freunden Faktoren wie ein sehr gutes Sozialsystem zu bieten, die für einen Verbleib in der Heimat sprechen.

Deswegen brauchen Sie IT-Fachkräfte

IT-Fachkräfte sind heute essenziell, um den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten zu können. Das sind unsere Top-3-Gründe, weshalb Unternehmen ohne IT-Fachkräfte nicht auskommen:

1. Digitale Transformation umsetzen

Wenn Sie die Informationen und Prozesse in Ihrem Unternehmen digitalisieren, arbeiten Sie effizienter. Das wiederum sichert Ihre Konkurrenz- und Geschäftsfähigkeit. Ein Beispiel: Wenn verschiedene Personen an einem Dokument arbeiten müssen, können sie dies digital zu jeder Zeit machen – und zwar parallel, ohne dass Informationen verloren gehen. Eine beliebte Lösung für Unternehmen ist hier Microsoft 365. Dabei werden die Vorgänge automatisiert dokumentiert und können lückenlos zurückverfolgt werden. Bei der Arbeit an einem einzigen Papierdokument ist dies hingegen nicht gegeben. Auch können verschiedene Personen nicht zur gleichen Zeit am selben Dokument arbeiten.

Zusammengefasst: Wenn Sie Informationen und Prozesse digitalisieren, sparen Sie Zeit und somit Kosten. IT-Fachkräfte bilden mit ihrem Know-how die Voraussetzung dafür, die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu realisieren.

2. Sicherheit erhöhen

Unternehmen, die digital arbeiten, stellen ein beliebtes Angriffsziel für Cyberangriffe dar. Tatsächlich gelten Cyberkriminelle mittlerweile als die größte Gefahr für Unternehmen. Je nach Ausmaß eines Angriffs können sie den Geschäftsbetrieb stark einschränken oder gar lahmlegen und große wirtschaftliche Schäden anrichten.

IT-Experten haben Erfahrung im Umgang mit Cyberattacken, wissen, wie man ihnen effizient vorbeugt und was es im Ernstfall zu tun gibt, damit der Schaden so gering wie möglich ausfällt. IT-Fachkräfte sind also nicht nur notwendig, um Unternehmen kurzfristig zu digitalisieren, sondern auch, um sie langfristig vor neuen Gefahren zu schützen.

3. Produktivität erhöhen

Wo digital gearbeitet wird, entstehen Probleme mit Soft- oder Hardware, die den Workflow stören. Dank IT-Fachkräften können Sie jederzeit auf Spezialisten zurückgreifen, die Incidents effektiv lösen. Das führt zu geringen Ausfallzeiten und einer höheren Produktivität in Ihrem Unternehmen. Auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigt. Denn diese können sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren, während sie IT-Probleme an die Experten weiterleiten.

Warum braucht man IT-Fachkräfte? - IT-Fachkräftemangel

Anreize: So gewinnen Sie IT-Experten

Als Unternehmen haben Sie verschiedene Möglichkeiten, trotz des Mangels an IT-Fachkräften die passenden Experten für sich zu gewinnen. Diese sieben Anreize helfen Ihnen dabei.

1. Attraktive Vergütungsmodelle

Selbstverständlich ist ein gutes Gehalt immer ein Pluspunkt, der potenzielle Mitarbeitende anspricht. Noch attraktiver werden Sie für IT-Talente, wenn sich die Vergütungsmöglichkeiten nicht nur auf den Grundverdienst beschränken. Bieten Sie zusätzlich ein attraktives Bonusprogramm an. So machen Sie klar, dass sich gute Arbeit auszahlt. Individuelle und flexible Vergütungsmodelle schaffen für IT-Fachkräfte einen weiteren Anreiz, sich für Ihr Unternehmen zu entscheiden.

2. Bewerbungsprozess vereinfachen

Früher war die Zahl der suchenden Bewerber deutlich höher als heute. Um eine der wenigen begehrten Stellen zu bekommen, mussten Kandidaten in ihren Bewerbungen die besondere Eignung herausstellen. Mit dem IT-Fachkräftemangel haben sich die Rollen verändert. Das Angebot an guten Stellen ist weitaus größer als früher. Unternehmen müssen den Bewerbungsprozess entsprechend im Sinne der Bewerber anpassen.

Das bedeutet konkret: Verzichten Sie auf das klassische Anschreiben. Es hat in vielen Fällen keinen Mehrwert und schreckt potenzielle Kandidaten von einer Bewerbung ab. Bieten Sie stattdessen Optionen wie die One-Click-Bewerbung an – eine unverbindliche Bewerbungsform, mit der Sie die Chance auf eine Vielzahl von Bewerbungen erhöhen. Nutzen Sie außerdem jene Kanäle, auf denen Sie mit IT-Fachkräften direkt in Kontakt treten können. Das sind vor allem Karrierenetzwerke wie LinkedIn.

3. Employer Branding nutzen

Das Employer Branding ist heute wichtiger denn je. Denn am einfachsten gewinnen Sie neue Mitarbeitende über die Menschen, die bereits in Ihrem Unternehmen tätig sind. Begeistern Sie Ihre Mitarbeitenden für das eigene Unternehmen, werden diese mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im privaten Umfeld positiv über Sie berichten. Ihre Teammitglieder werden so zu authentischen Corporate Influencern, denen Jobsuchende vertrauen. Das Employer Branding hat also enormes Recruiting-Potenzial, das es zu nutzen gilt. Einen zusätzlichen Anreiz schaffen Sie durch eine Empfehlungsprämie, die Mitarbeitende bei einer erfolgreichen Vermittlung erhalten

Hinweis auf Praxistipp

Wie eine Employer-Branding-Kampagne aussehen kann, zeigt unsere #nerdrevolution. Hierfür haben wir ahd-Mitarbeitende in kurzen Videos erläutern lassen, was ihnen an ihrem Job Spaß macht und warum sie Interessierten eine Bewerbung empfehlen.

Diese Maßnahme hat zu einer signifikanten Verbesserung beigetragen, sowohl was die Quantität als auch die Qualität der Bewerbungen angeht.

4. New Work leben

Durch die Digitalisierung hat sich die Art, wie wir arbeiten, fundamental verändert. Junge Nachwuchstalente wollen ortsunabhängig arbeiten, erfahrene IT-Fachkräfte können im Homeoffice Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren. Deshalb darf New Work nicht bloß ein Buzzword für Unternehmen sein, sondern muss aktiv gelebt werden. Flexible Arbeitszeitmodelle und Remote Work sind im digitalen Zeitalter keine Angebote, die Bewerbern nur bei besonders fortschrittlichen Firmen ermöglicht werden, sondern werden mittlerweile als „Standard“ erwartet. Für Unternehmen ist es deswegen umso wichtiger, eine umfassende New-Work-Strategie zu entwickeln und diese effizient umzusetzen.

5. Recruiting von Nachwuchstalenten

Junge Talente, die Informatik oder ein verwandtes Fach studieren, verfügen in der Regel bereits während des Studiums über ein Know-how, das sich für Ihr Unternehmen auszahlen kann. Deswegen ist es sinnvoll, sie bereits vor dem Studienabschluss einzubinden, zum Beispiel als Werkstudent. Auf diese Weise bauen Sie schon jetzt eine Beziehung zu den Nachwuchskräften auf – zu einem Zeitpunkt, an dem ihr Verdienst noch relativ gering ausfällt. Funktioniert die Zusammenarbeit, haben Sie nach dem Abschluss des Studiums eine IT-Fachkraft im Betrieb, die das Unternehmen bereits kennt – die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren.

6. Mitarbeiterentwicklung ermöglichen

In einer sehr dynamischen Arbeitswelt sind Weiterbildungsmöglichkeiten wichtiger denn je. Der Anspruch eines lebenslangen Lernens geht heute häufig von den Mitarbeitenden selbst aus: Sie wollen ihre Fähigkeiten verbessern, neue Arbeitsmethoden erlernen und den persönlichen Horizont erweitern. Bieten Sie deswegen ein ganzheitliches Entwicklungsprogramm an, das individuell an den unterschiedlichen Bewerberprofilen ausgerichtet ist. So sprechen Sie neue Kandidaten an und profitieren als Unternehmen langfristig von ihrem Skillset, das sie kontinuierlich weiterentwickeln.

7. Purpose schaffen

Natürlich ist auch für junge Bewerber das Gehalt ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers. Allerdings sind die Verdienstmöglichkeiten für sie beim Start in die berufliche Karriere weniger relevant als zu einem späteren Zeitpunkt ihrer Laufbahn. Stattdessen ist neben Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung der „Purpose“ entscheidend: Die jungen Teammitglieder möchten ihre Arbeit als sinnhaft erfahren und mit dem, was sie täglich tun, einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Für Unternehmen ist es deswegen wichtig, ihren Purpose zu definieren und diesen aktiv zu kommunizieren – vor allem auf Social Media.

Besonders gefragte Berufe in der IT

IT-Fachkräfte sind in Unternehmen wichtiger denn je. Aber selbst innerhalb der IT gibt es wiederum Berufsbilder, die besonders gesucht werden. Wir stellen Ihnen hier einige der aktuell am stärksten gefragten Spezialisierungen vor:

Cloud-Experten

Unternehmen lagern ihre Daten und Systeme immer häufiger in Clouds aus. Dafür brauchen sie eine Cloud-Strategie und Experten, die sie sicher und erfolgreich umsetzen. Darüber hinaus pflegen und warten solche Experten bestehende Cloud-Systeme fortlaufend. Mittlerweile gibt es verschiedene Spezialisierungen innerhalb des Cloud-Computings, die für unterschiedliche Aufgabenbereiche zuständig sind. Dazu zählen unter anderen: Cloud Architect, Cloud Computer Engineer und Cloud Administrator.

KI-Spezialisten

KI-getriebene Softwarelösungen und Systeme arbeiten mit einem hohen Grad an Automatisierung. Das macht sie hocheffizient und für Unternehmen sehr attraktiv. Wie das Cloud-Computing umfasst auch das Feld der künstlichen Intelligenz verschiedene Teilbereiche wie das Machine Learning oder das Deep Learning. Klar ist: KI-Experten werden in Zukunft noch wichtiger werden, als sie es jetzt schon sind.

Data Engineers, Data Scientists und Data Consultants

Nie waren Daten für Unternehmen so wichtig wie heute. Sie liefern ihnen das Wissen darüber, wer wo wann Dienstleistungen nutzt und Produkte kauft. Wer Daten analysiert, sie richtig interpretiert und die passenden Maßnahmen aus ihnen ableitet, erarbeitet sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Die Voraussetzung dafür sind Daten-Experten wie der Data Consultant, Data Engineer und Data Scientist.

IT-Sicherheitsexperten

Mit der zunehmenden Digitalisierung von Prozessen steigt die Gefahr, Ziel einer Cyberattacke zu werden. IT-Sicherheitsexperten wissen, wie sie die Systeme von Unternehmen bestmöglich vor einer Attacke schützen können und was sie tun müssen, wenn es trotzdem zu einem erfolgreichen Cyberangriff kommt. Dabei stehen sie im engen Austausch mit anderen IT-Experten wie Entwicklern oder Administratoren. IT-Sicherheitsexperten gewährleisten außerdem, dass Unternehmen innerhalb der Regeln zur Informationssicherheit und des Datenschutzes handeln.

DevOps Engineers

DevOps Engineers sind Entwickler und Administratoren in einer Person. So können DevOps-Experten die Fachbereiche Entwicklung und IT-Betrieb über den gesamten Lebenszyklus einer Software oder eines IT-Services begleiten. Das relativ neue Jobprofil des DevOps Engineers hat sich etabliert, weil es eine Reihe von IT-Prozessen in Unternehmen deutlich effizienter macht.

Service Level Manager

Das Outsourcing von IT-Services liegt im Trend. Der Service Level Manager ermittelt, welche IT-Leistungen in welchem Umfang benötigt werden. Er überwacht zudem die Arbeit der externen Partner, ist für die Qualitätssicherung verantwortlich und optimiert die Prozesse zwischen Geschäfts- und IT-Management.

Externe IT-Dienstleister: Das sind die Vorteile

Trotz aller Anreize – manchmal ist es einfach nicht möglich, die richtigen IT-Experten einzustellen. Oder Sie haben aus organisatorischen Gründen gerade nicht die Zeit, sich mit der langwierigen Kandidatensuche zu befassen.

In solchen Fällen stellt die Zusammenarbeit mit einem Managed-Services-Provider (MSP) eine sehr gute Lösung dar. Hier erhalten Sie praktisch über Nacht Zugriff auf einen großen Pool von ausgewiesenen IT-Experten für verschiedene Bereiche.

Welche Vorteile das im Detail bietet, erfahren Sie im Folgenden.

Schnelle Reaktion und Zuverlässigkeit

IT-Dienstleister sind es gewohnt, in kritischen Situationen schnell zu reagieren. Zudem können Sie davon ausgehen, dass Dienstleister jederzeit mit großem Einsatz an Lösungen arbeiten, um das Verhältnis zu Ihnen zu stärken und das in der Regel zeitlich begrenzte Arbeitsverhältnis fortführen zu können.

Viel Erfahrung

Externe Service-Provider können auf einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit IT- und Digitalisierungsprojekten zurückgreifen, der Ihnen zugutekommt. Das gilt vor allem für jene Unternehmen, die bereits über einen langen Zeitraum als IT-Dienstleister aktiv sind. Achten Sie deshalb darauf, ob es sich um einen MSP der ersten Stunde handelt oder um einen Marktneuling.

Zertifiziertes Fachwissen

Gute externe IT-Provider sind auf dem neuesten Stand der Technik und bilden sich fortlaufend weiter – Expertenwissen, von dem Sie als Unternehmen profitieren. Ob das für Ihren potenziellen Partner gilt, erkennen Sie unter anderem an den Zertifizierungen, die er vorweisen kann.

Planbare Kosten

Die Kosten für einen Managed-Services-Provider können Sie sehr gut kalkulieren. Sie basieren auf den tatsächlich erbrachten Leistungen und werden oft zu einem festen Budget über einen bestimmten Zeitraum definiert. Sie wissen, was Sie für Ihre Investition bekommen und können bei Bedarf jederzeit Anpassungen aushandeln.

Skalierbarkeit

Den Leistungsumfang eines externen Supports können Sie leicht an Ihren aktuellen Bedarf anpassen. Diese Skalierbarkeit ermöglicht Ihnen eine äußerst flexible Planung – auch was die Kosten betrifft. Denn anders als bei einem festen Arbeitsverhältnis können Sie das Leitungspaket Ihres externen Partners kurzfristig reduzieren.

Unabhängig von Mitarbeiterausfällen

Wenn IT-Mitarbeitende kurzfristig ausfallen, zum Beispiel im Krankheitsfall oder bei einer Elternzeit, benötigen Sie temporären Ersatz. Ist Ihre IT an einen Dienstleister ausgelagert, müssen Sie sich darum nicht kümmern. Denn diese Aufgabe liegt dann ebenfalls in der Verantwortung des Dienstleisters.

Stärken Sie Ihre IT mit den Fachkräften der ahd!

Wenn Fachkräfte schwer zu finden sind, bieten IT-Dienstleister wie die ahd die passende Alternative, um die Digitalisierung Ihres Unternehmens voranzutreiben und Ihre IT-Herausforderungen zu meistern. Dafür erstellen wir für Sie ein Leistungspaket, das perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Das betrifft sowohl das für Sie zuständige Team von Experten als auch unsere modular buchbaren Cloud-Dienstleistungen. Kontaktieren Sie uns jetzt für eine unverbindliche Erstberatung und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung als IT-Dienstleister.

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