Unternehmen setzen immer häufiger auf Multi-Cloud-Lösungen. Sie verbinden Clouds von unterschiedlichen Anbietern und vereinen die verschiedenen Dienste auf einer Plattform. Wir erklären Ihnen, wie Sie von einer Multi Cloud profitieren, welche Herausforderungen sie beinhaltet und wie Sie diese erfolgreich meistern.

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Definition: Was ist eine Multi Cloud?

Eine Multi Cloud verbindet die Cloud-Plattformen und -Dienste von unterschiedlichen Cloud-Computing-Anbietern miteinander. Das umfasst zum Beispiel die Angebote von Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und der Google Cloud. Aber auch besonders sichere Private Clouds können in solche Lösungen eingebunden werden; in diesem Fall spricht man von einer Kombination aus Multi und Hybrid Cloud.

Eine Multi Cloud bringt verschiedene Vorteile mit sich, unter anderem mehr Kosteneffizienz, eine bessere Performance und eine erhöhte Ausfallsicherheit. Wie Ihre Multi Cloud aufgebaut ist und welche Services sie beinhaltet, sollten Sie zunächst in einer Multi-Cloud-Strategie definieren. Typischerweise wird hier ein individueller Mix aus Diensten wie Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) angestrebt.

Die Cloud-Typen im Vergleich

Public Cloud, Private Cloud, Hybrid Cloud und Multi Cloud – vier verschiedene Cloud-Modelle, die jeweils unterschiedliche Vorteile bieten und Herausforderungen beinhalten. Wir haben die wichtigsten Eigenschaften der einzelnen Modelle zusammengefasst:

Public Cloud

Eine Public Cloud umfasst verschiedene Services, die allen Nutzern in einer öffentlich zugänglichen Cloud-Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden. Trotzdem sind die User-Daten über eigene Zugangsdaten voneinander getrennt. Die angebotenen Leistungen können meist gegen eine monatliche Zahlung im Abonnement genutzt werden, wobei auch noch verbrauchsabhängige Kosten hinzukommen können. Die drei bekanntesten Anbieter von Public Clouds sind Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und die Google Cloud.

Eine Public Cloud bietet zahlreiche Vorteile, unter anderem die niedrigen Anfangskosten und Gebühren. Außerdem muss sich Ihre Inhouse-IT nicht um die Wartung kümmern, da diese der Anbieter übernimmt. Ein weiterer Vorteil ist die fast unbegrenzte Skalierbarkeit, um die Speicherkapazität am Bedarf orientiert zu erhöhen. Im Vergleich zur Private Cloud gelten Public Clouds im Falle eines Cyberangriffs jedoch als weniger gut geschützt.

Private Cloud

Die Private Cloud ist der Gegenentwurf zur Public Cloud: Dienste werden nicht in einer öffentlich zugänglichen Infrastruktur genutzt, sondern stehen in einer privat gehosteten Umgebung bereit. Der Zugriff erfolgt über speziell abgesicherte Verbindungen wie WAN/LAN oder VPN. In der Regel haben die Nutzer in der Private Cloud mehr Kontrolle über Dienste und Daten. Private Cloud können sowohl in den eigenen Räumlichkeiten als auch im Rechenzentrum eines Managed-Services-Providers (MSP) untergebracht sein.

Der große Vorteil der Private Cloud ist ein Höchstmaß an Sicherheit. Durch die besonders geschützten Zugänge fällt es Hackern meist deutlich schwerer, sich unbefugt Zutritt zu verschaffen. Wird die Private Cloud im Rechenzentrum eines MSPs gehostet, übernimmt dieser meist auch die komplette Wartung. Dafür sind die Betriebskosten normalerweise etwas höher als bei der weniger geschützten Public Cloud.

Hybrid Cloud

Die Hybrid Cloud ist eine Mischung aus privater und öffentlicher Cloud. Nutzer können auf Anwendungen und Inhalte aus beiden Welten zugreifen. Das bietet ihnen zum Beispiel die Möglichkeit, Dokumente je nach Sensibilität entweder in der Private oder in der Public Cloud zu speichern.

Als Nutzer einer Hybrid Cloud profitieren Sie damit von einem hohen Maß an Flexibilität. Allerdings muss konsequent gemanagt werden, welche Art von Daten in die Public Cloud und welche in die Private Cloud wandern. Ansonsten wird die Lösung schnell unübersichtlich. Die Kosten einer Hybrid Cloud sind typischerweise höher als bei der Nutzung einer Public Cloud, jedoch günstiger als bei einer Private Cloud.

Multi Cloud oder Hybrid Cloud?

Sowohl Multi-Cloud- als auch Hybrid-Cloud-Lösungen werden erfolgreich von Unternehmen genutzt, sind konzeptionell jedoch klar voneinander zu trennen. Die Hybrid Cloud bevorzugen Unternehmen, wenn sie aus Compliance- und/oder Sicherheitsgründen nicht alle Daten in der Public Cloud verarbeiten möchten. Die Multi Cloud bietet dagegen mehr Nutzungs-Features. Services und Funktionen unterschiedlicher Anbieter können parallel genutzt werden. Außerdem können durch die Kombination verschiedener Angebote auch Einspareffekte erzielt werden. Die Privat Cloud kann, muss aber nicht Teil einer Multi-Cloud-Umgebung sein.

Hybrid Cloud und Multi Cloud im Vergleich

Das sind die Vorteile

Die Multi Cloud bietet Ihnen gegenüber einer regulären Cloud-Lösung einige Vorteile, die sich positiv auf Ihre IT-Prozesse auswirken.

Flexibilität

Die Multi Cloud bietet Ihnen ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Nutzung Ihrer Dienste. Denn: Es gibt keine einzige Cloud, die Ihnen für all Ihre Herausforderungen die jeweils auf dem Markt bestmöglichen Lösungen bereitstellt. Während die eine Cloud besser geeignet ist, um eine App zu hosten, bietet die andere bessere Funktionalitäten, um Daten sicher zu archivieren. In einer Multi Cloud können Sie sich aus den besten verfügbaren Cloud-Lösungen und -Diensten bedienen und so maximal profitieren.

Kosteneffizienz

Weil Sie aus einem großen Pool von Cloud-Diensten wählen können, wirkt sich das unter Umständen positiv auf Ihre Kosten aus. Sie können die verschiedenen Angebote miteinander vergleichen und stellen sich daraus einen möglichst kosteneffizienten Mix zusammen.

Unabhängigkeit

Viele Unternehmen sehen sich einem sogenannten Vendor Lock-in ausgesetzt. Hier ist die Abhängigkeit von einem einzelnen Cloud-Anbieter so hoch, dass es aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr sinnvoll ist, zu wechseln. Mit einer Multi Cloud vermeiden Sie dieses Problem. Da Sie auf verschiedene Cloud-Anbieter gleichzeitig zugreifen, sind Sie nicht von einem einzigen Partner abhängig – ein entscheidender Vorteil für Ihr Risikomanagement.

Fällt ein Partner weg, greifen Sie einfach verstärkt auf die Angebote der anderen Anbieter zurück.

Ausfallsicherheit

Wenn Sie in einer Multi-Cloud-Umgebung arbeiten, sind Sie deutlich besser vor Ausfällen geschützt. Sie können die Datenlast flexibel auf mehrere Clouds verteilen. Kommt es zu einem Ausfall in einer Cloud, können Sie die Probleme durch die anderen Cloud-Dienste abfedern. Das sichert Ihre Geschäftsfähigkeit und erspart Ihnen hohe Kosten.

Nähe

In einer Multi Cloud können Sie einzelne Workloads bei regionalen Cloud-Anbietern hosten, die sich in der Nähe der jeweiligen Nutzer befinden. Das garantiert in Zeiten von Remote Work jederzeit eine hohe Performance und Verfügbarkeit.

Herausforderungen

Neben den vielen Vorteilen, die Ihnen die Multi Cloud bietet, gibt es auch potenzielle Herausforderungen, die Sie beachten sollten. Wir nennen sie und erklären, wie sie sich meistern lassen.

Komplexe Infrastruktur

Die größte Herausforderung bei einer Multi Cloud besteht darin, die unterschiedlichen Dienste zu orchestrieren. Denn nur wenn sich Ihre Multi Cloud zu einem harmonischen Ganzen fügt, stellt sich Effizienz im Unternehmen ein. Dafür müssen Sie Schnittstellen zwischen den verschiedenen Prozessen und Technologien bereitstellen. Weiterhin müssen Sie dafür sorgen, die unterschiedlichen Prozesse in den einzelnen Clouds nachvollziehbar zu machen, beispielsweise über ein zentrales Dashboard.

Um das zu leisten, bedarf es einiges an Spezialwissen im Bereich des Cloud-Computings – ein Know-how, das inhouse oft nicht vorhanden ist. Hier bietet sich die Zusammenarbeit mit einem guten Managed-Services-Provider (MSP) an. Aus hunderten von Kunden-Projekten verfügen diese Anbieter über erprobte Multi-Cloud-Strategien. Deshalb ist es oft günstiger, einen solchen Profi zu beauftragen, als umständlich verschiedene Lösungen auszuprobieren.

Erhöhte Latenz

Da in einer Multi Cloud eine Vielzahl von Diensten miteinander kommunizieren, kann es zu einer erhöhten Latenz kommen, was die Nutzung erschwert. Dies ist allerdings abhängig von der geografischen Lage der Rechenzentren. Wenn Sie hohe Workloads bei regionalen Cloud-Anbietern in der Nähe der jeweiligen Nutzer hosten, können Sie die Latenz deutlich reduzieren.

Größere Angriffsfläche

Je größer die Multi Cloud, desto größer ist die Gefahr, dass Sicherheitslücken entstehen. Aufgrund der vielen verschiedenen Dienste und Anbieter ist ein einheitliches Datensicherheitskonzept schwerer zu realisieren als bei einem einzigen Anbieter. Diesen Umstand könnten Cyberkriminelle für sich nutzen und Ihnen erheblich schaden. Deshalb sollten Sie bereits im Vorfeld eine ganzheitliche IT-Security-Strategie entwickeln, die explizit auf Multi-Cloud-Szenarien eingeht. Auch hier kann das Know-how eines MSPs helfen.

Fehlende Einheit bei Datenschutz und Compliance

Was für die Datensicherheit gilt, trifft auch auf den Datenschutz zu: Es ist schwieriger, ein einheitliches Konzept zu etablieren. Ähnlich sieht es beim Thema Compliance aus: Der Abgleich mit gesetzlichen Vorgaben gestaltet sich durch die Vielzahl der involvierten Cloud-Anbieter komplizierter als bei einem einzelnen Provider.

Ist sich Ihr Unternehmen dieser Problematik bewusst, lässt sie sich mit entsprechender Planung meistern. Meistens ist der Aufwand am Anfang am größten, wird jedoch mit der Zeit geringer, nachdem sich bestimmte Erfahrungswerte eingestellt haben.

Die wichtigsten Anbieter

Die Multi Cloud bietet Ihnen den großen Vorteil, Dienste verschiedener Anbieter nutzen zu können. So profitieren Sie von den jeweiligen Stärken der einzelnen Provider. Aber welche Cloud-Computing-Anbieter sind überhaupt relevant? Das sind die wichtigsten:

Microsoft Azure

Die Cloud-Lösung von Microsoft, Microsoft Azure, gibt es bereits seit dem Jahr 2010. Die Plattform bietet für praktisch jeden Einsatzzweck im Unternehmen eine Antwort, beispielsweise für Sicherheitsbelange (Azure Sentinel) oder die lokale Verfügbarmachung von Cloud-Diensten (Azure Stack). Für Multi-Cloud-Szenarien bietet Microsoft mit Azure Arc die aktuell vielleicht leistungsfähigste Lösung am Markt an.

Daneben sitzen auf Azure die beliebten Software-as-a-Service-Produkte Microsoft 365 und Microsoft Teams auf. Und auch Entwicklungsumgebungen wie die Microsoft Power Plattform stehen zur Verfügung. Insgesamt bildet Azure mit rund 200 Services weltweit eine der umfassendsten Cloud-Lösungen für Unternehmen.

Microsoft Azure zeichnet sich insbesondere durch ein hohes Maß an Sicherheit und die enge Integration mit anderen Microsoft-Produkten aus. Weitere Vorteile sind die schnelle Implementierung, die einfache Verwaltung und die nahezu beliebige Skalierbarkeit. Sie bekommen also die Cloud-Umgebung, die Sie für Ihre Bedürfnisse benötigen, wobei der Preis den Verbrauch reflektiert.

Amazon Web Services (AWS)

AWS ist ein Tochterunternehmen von Amazon und war einer der ersten Anbieter im Bereich Cloud Computing überhaupt. Über Amazon Web Services können Kunden unter anderem Speicherplatz, Netzwerke, Datenbanken und Entwicklungsoberflächen nutzen.

Das Angebot von AWS beinhaltet mehr als 200 verschiedene Web-Services. Dazu zählen unter anderem die Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2), der Objektspeicher Amazon S3 und der SQL-Service AWS Aurora. Durch die globale Verteilung der Rechenzentren kann AWS eine hohe Stabilität mit nur wenigen Ausfallzeiten garantieren.

AWS bietet Ihnen eine Fülle von nativen Tools. Speziell bei den Services für Entwickler punktet der Anbieter, aber auch durch günstige Kostenstrukturen. Allerdings sind letztere recht komplex, worunter manchmal die Nachvollziehbarkeit leidet.

Google Cloud

Die Google Cloud Platform (GCP) stellt Ihnen mehr als 100 verschiedene IT-Services bereit und bietet Ihnen mit Infrastruktur-Lösungen (IaaS), Entwickler-Tools (PaaS) und Software aus der Cloud (SaaS) das komplette Spektrum an Cloud-Lösungen an. Insbesondere bei den Themen KI und maschinelles Lernen spielt die Google Cloud ihre Stärken aus. Dank eines der größten Backbone-Netzwerke der Welt ist aber auch eine starke Performance gewährleistet; die Flexibilität und die Skalierbarkeit sind hoch. Die Kostenstruktur basiert auf dem Pay-as-you-go-Prinzip – Sie zahlen nur für die tatsächliche Nutzung. Das erhöht die Transparenz im Unternehmen.

IBM Cloud

IBM bietet mit der IBM Cloud verschiedene IaaS-, PaaS- und SaaS-Lösungen an. Nutzer können auf eine Vielzahl von Tools und -Services zurückgreifen, unter anderem in den Bereichen künstliche Intelligenz/maschinelles Lernen, Container (IBM Cloud Pak), Datenbanken und Speichersysteme. Insgesamt stehen rund 170 Services bereit. Kunden bezahlen monatlich in Abhängigkeit vom Verbrauch.

Unabhängige Cloud-Anbieter

Neben den sogenannten Hyperscalern gibt es eine wachsende Anzahl von Cloud-Anbietern, die sich durch individuell auf Unternehmen zugeschnittene Cloud-Lösungen auszeichnen. Insbesondere für Organisationen, die sich einen engen, persönlichen Kontakt zu ihrem Provider wünschen, sind solche Anbieter die bessere Wahl. Hier können Amazon & Co. aufgrund ihrer Größe meist nicht denselben Grad an Betreuung gewährleisten.

Die wichtigsten Cloud Anbieter

Best Practices

Um von Ihrer Multi-Cloud-Umgebung maximal zu profitieren, sollten Sie zunächst die Grundlagen für eine effiziente Nutzung schaffen. Wir haben Ihnen dafür die wichtigsten Maßnahmen zusammengestellt.

1. Schaffen Sie Konsistenz

Konsistenz spielt eine große Rolle, um die Komplexität Ihrer Multi Cloud zu reduzieren. Schaffen Sie eine virtuelle Umgebung, die Rechen-, Speicher-, Netzwerkinfrastruktur und Anwendungen vereint, idealerweise unter Verwendung eines zentralen Dashboards. Das ermöglicht einen schnellen Überblick über mehrere Clouds hinweg. Dabei sind die richtigen Prozesse entscheidender als die Wahl Ihrer Tools.

2. Etablieren Sie Governance-Richtlinien

Cloud-Governance-Richtlinien definieren, wie Ihre Multi-Cloud-Umgebung betrieben werden soll. Sie stellen sicher, dass Ihre Datenbestände ordnungsgemäß verwaltet und genutzt werden. Unter anderem sollten Sie hier die Standardkonfigurationen, Zugriffsrechte und Audit-Intervalle für Ihre Multi Cloud festlegen. Ein Beispiel wäre, dass ein Workload nur dann bereitgestellt wird, wenn er bestimmte Anforderungen erfüllt.

3. Gewährleisten Sie einen hohen Automatisierungsgrad

Die Automatisierung von manuellen Prozessen trägt wesentlich zum Erfolg Ihrer Multi Cloud bei. Auf diese Weise werden die Nutzer schneller mit den benötigten Diensten versorgt; langwierige, sich wiederholende Aufgaben müssen nicht jedes Mal neu angestoßen werden. Das resultiert in freien Ressourcen, die Sie sinnvoll für anspruchsvollere Aufgaben nutzen können.

4. Überwachen Sie die Performance

Nutzen Sie Monitoring-Services, um die Aktivitäten in Ihrer Multi Cloud zu überwachen und die Performance zu messen. Dafür stehen mittlerweile zahlreiche digitale Tools zur Verfügung. So erhalten Sie bessere Einblicke in die Kosten, die mit der Nutzung der verschiedenen Clouds einhergehen, und können diese dem Output gegenüberstellen.

5. Optimieren Sie den Workload

Eine Multi-Cloud-Umgebung bietet den Vorteil, dass Sie die Workloads dort platzieren können, wo sie am effizientesten ausgeführt werden. Denn jeder Cloud-Anbieter hat spezifische Stärken. So arbeiten Sie zum Beispiel bevorzugt in der Google Cloud Platform, wenn Sie KI und maschinelles Lernen nutzen möchten. Microsoft Azure bietet Ihnen hingegen ein hohes Maß an Sicherheit und eine enge Integration mit anderen Microsoft-Produkten. In Amazon Web Services können Sie wiederum auf eine Fülle von nativen Tools und Automatisierungsmöglichkeiten zurückgreifen.

6. Holen Sie sich externe Unterstützung

Die Einführung einer Multi Cloud ist komplex. Je nachdem, wie viel oder wenig Cloud-Erfahrung Sie mitbringen, kann es deshalb ratsam sein, mit einem Managed-Services-Anbieter zusammenzuarbeiten. Er entwickelt gemeinsam mit Ihnen eine Cloud-Strategie und weiß, worauf es bei der Implementierung ankommt. Mit einem externen Service-Provider profitieren Sie nicht nur von dessen Erfahrung aus hunderten von Kundenprojekten, sondern können seinen Support auch jederzeit beliebig skalieren – bei voller Kostenkontrolle. Das entlastet Ihr Inhouse-Team und macht Sie darüber hinaus unabhängig von kurzfristigen personellen Engpässen, zum Beispiel bei Krankheit.

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